Bedeutung des Kontos für die Geschäftsverbindung
Geschäfte zwischen Kreditinstituten und ihren Kunden werden in der Regel über Konten (Bankkonten) abgewickelt. Geschäftsverbindungen zwischen Kreditinstituten und ihren Kunden sind daher grundsätzlich Kontoverbindungen.
Das Bankkonto ist ein Handelsbuch, das die Geschäftsbeziehungen zwischen Kreditinstitut und Kontoinhaber zahlenmäßig festhält. Es zeigt Bestände und erläutert Veränderungen dieser Bestände aufgrund von Gutschriften und Belastungen. Daneben dient es in der Form des Depotkontos auch der Erfassung und Verwaltung von Wertpapierbeständen. Über die Kontoverbindung kann das Kreditinstitut Einlagen gewinnen, Kredite gewähren, Anschlussgeschäfte tätigen sowie Zins- und Provisionserträge erzielen. Dem Kontoinhaber bietet die Kontoverbindung die Möglichkeit, Geldbeträge zinsbringend anzulegen, bargeldlose Zahlungen abzuwickeln und andere Leistungen seines Kreditinstituts, z. B. Kredite, in Anspruch zu nehmen.
Kontoarten
Konten für den Zahlungsverkehr | Konten für die Geldanlage | Konten für die Wertpapierverwahrung | Konten für das Kreditgeschäft |
Kontokorrentkonten Girokonten Basiskonten |
Sparkonten Termingeldkonten Tagesgeldkonten |
Depotkonten |
Kontokorrentkonten Darlehenskonten |